Band-Strahlanlage
Einsatzmöglichkeiten von AGTOS-Band-Strahlanlagen (Typ BG)
Diese Maschinen werden auch Betonteil-Strahlanlagen genannt, da sie überwiegend zur Bearbeitung von Pflaster- und Kantensteilen sowie Betonplatten und -Stufen eingesetzt werden. Ziel ist dabei die Oberflächenveredelung der Werkstücke. Durch die Beaufschlagung mit Strahlmittel werden die mineralischen Bestandteile des Betons herausgearbeitet. Sie geben der Oberfläche so ein edles und wertvolles Erscheinungsbild.
Das Produktprogramm von AGTOS
Unser Standardprogramm für Band-Strahlanlagen umfasst Durchlaufbreiten von 600 mm bis 1250 mm. Sondermaße sind auf Anfrage möglich.
Die Bestimmung des geeigneten Maschinenkonzeptes richtet sich unter anderem nach Ihren Werkstücken, der geforderten Leistung und nicht zuletzt auch nach Ihren Platzverhältnissen und Vorstellungen hinsichtlich eines optimalen Produktionsablaufes.
Falls die Aufgabenstellung mit einer Standardmaschine nicht zu lösen ist, entwickeln wir für Sie ein maßgeschneidertes Maschinenkonzept.
Bitte richten Sie Ihre detaillierte Anfrage an uns.
Unser erfahrenes Team wird Ihnen gern weiterhelfen.
Der Betriebsablauf bei Band-Strahlanlagen
Die Werkstücke werden mittels Handhabungsgerät auf das Transportförderband an der Einlaufseite aufgelegt. Nach Freigabe durch den Maschinenbediener taktet das Transportförderband mit voreingestellter Geschwindigkeit um eine Charge weiter. Dabei werden z. B. die Betonteile in der Anlage strahltechnisch bearbeitet.
Nach dem Strahlvorgang wird das Strahlmittel durch ein Hochdruckgebläse mittels einer höhenverstellbaren Düse abgeblasen. Durch den Einsatz von Handhabungsgeräten für die Be- und Endladung ein flexibler Fertigungsprozess und ein hoher Materialausstoß gewährleistet.
Die Ein- und Auslaufschleusen sind zur Abdichtung mit verschleißfesten Gummivorhängen ausgestattet. Nach Durchlaufen der Anlage gelangen die fertigen Teile zur Auslaufseite, wo sie wieder abgenommen werden.
Das Strahlmittel wird zur kontinuierlichen Nutzung im Umlauf gehalten und gereinigt. Über die Strahlmitteldosiereinrichtung gelangt das gereinigte Strahlmittel vom Strahlmittelbunker zu den Hochleistungsturbinen.
Für ein staubfreies Betreiben der Strahlanlagen erzeugt ein Ventilator den erforderlichen Unterdruck. Die abgesaugte Luft wird mit einer Filteranlage gereinigt.